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In unserer Ent­wick­lungs­werkstatt ent­stehen neue Kon­zepte und Modelle, die über Jahr­zehnte hinweg schlüssig und wirksam sind.
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Lernen als Prozess geht auch nach der Aus­bil­dung weiter. Deshalb agieren wir als Netz­werk­orga­nisation.
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Zentrale Säule des isb ist das Angebot von Weiter­bildungen als Akademie und Pro­fessio­na­li­sierungs­institut.
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PionierLabor 2020: Organisationen und humanes Wirtschaften

Zum Zusammenhang von Menschlichkeit und Leistungsfähigkeit heute und morgen.

Was bedeutet Humanes Wirtschaften für uns als Berater, Coaches, Organisationsentwickler und Unternehmer?

Um diese zentrale Frage drehten sich die eingebrachten Projekte, Herausforderungen und Themen, über die mehr als 110 isb Netzwerkerinnen und Netzwerker sowie deren „+ 1" beim PionierLabor 2020 am 24. und 25. Januar in Leimen diskutierten, lernten und mitgestalteten.

„Führung von morgen", agile Transition in klassisch hierarchischem Konzern, die Verbindung von Menschlichkeit und New Work in der Jugendarbeit, Kulturentwicklung nach disruptiven Veränderungen und (humane) Zukunftsperspektiven für die strapazierte Region rund um den Braunkohlentagebau Hambach, die prall gefüllte Agenda bot der großen Runde wacher und offener Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele unterschiedliche Impulse und Fragestellungen. Auch die nach Resonanz, „um in unserer Welt wieder etwas zum Schwingen zu bringen." Und Resonanz gab es reichlich: In den spannenden und lehrreichen Inputs aller Referentinnen und Referenten, konkret körperlich-sinnlich in Klangerfahrungen und vor allem im intensiven Austausch.

Es war eine dichte und gleichzeitig entspannte Veranstaltung. Wie so oft haben uns die Lebendigkeit, der kreative „Spirit" und das außerordentlich engagierte Miteinander aller Beteiligten begeistert und sehr berührt.
Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlichst dafür.

 

 

Eure Ansprechpartnerin
Jutta Werbelow

Impressionen vom PionierLabor 2020. Eingefangen von isb Mitarbeiterin Almuth Pühra.

https://www.youtube.com/watch?v=M-TA2N8nc98

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Das PionierLabor 2020  - visualisiert.

Hier gibt es die Skribbles von Claudia Schmidt zum Herunterladen

 

Globale Leistungserbringung und Wertschöpfung, Digitalisierung und Automatisierung. Menschlichkeit, Fairness, Gerechtigkeit und Zufriedenheit. Der Mensch, menschliche Interaktion und durch Menschen gestaltete Organisation als Voraussetzung für Erfolg und Innovation?
Bewegen wir uns hier in Widersprüchen? Laufen wir Gefahr, in ein entweder-oder als in ein sowohl-als-auch zu steuern? Wie stellen sich hier Fragen der Balance und wie finden wir in Organisationen darauf passende und nützliche Antworten?

Thorsten Veith

Spannungsfelder von Ressourcenknappheit und Ressourcenüberfluss, groß und klein, global und lokal, Sicherheitsbedürfnis und dem Wunsch nach Entwicklung gibt es vielfältige und stellt den Einzelnen, in der Berufswelt wie in der privaten Lebensführung, ebenso wie Organisationen vor neue Herausforderungen. Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich mit dem „Why", dem zugrundeliegenden Wertesystem und der Mitarbeiterzufriedenheit als Zukunfts- und Wettbewerbsfaktor in der Erreichung und Bindung von Mitarbeitern, und das nicht nur aus Gründen des Images, sondern weil sie überzeugt sind, dass genau hierin ein wichtiger Schlüssel für Innovations- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen liegt.

Die Digitalisierung verändert dabei die Formen der Interaktion, bietet große Chancen der Vernetzung und Kollaboration und wirft die Frage auf: Wieviel Virtuelles ist hilfreich, wieviel persönliche Interaktion braucht es? Was eröffnet uns der Blick auf die ‚dark side' dieser Entwicklungen? Wie wollen wir zukünftig miteinander arbeiten? Wieviel Raum und Aufmerksamkeit wird Kultur und Menschlichkeit in der Organisation der Zukunft eingeräumt? Was sind überhaupt Rollen und Aufgaben zwischen Technologie und menschlicher Zusammenarbeit, was sind Chancen für einen Ansatz humanen Wirtschaftens?

Was heißt das für uns als Berater, Coaches, Organisationsentwickler und Unternehmer? Wie positionieren wir uns zu diesen neuen Herausforderungen? Welche Erfahrungen machen wir selbst im Feld?

Agenda:

Keynote:

Lars Förster, Lehrtrainer isb GmbH: Kollektive Organisation – Blick in die Werkstatt eines bereits acht Jahre andauernden Experiments

Heimat ist ein Gefühl: Eine Struktur, um das Beste aus unseren Welten miteinander zu vereinen. Geht das? Organisationen sind beseelt, wenn Menschen gemeinsam in ehrlicher Auseinandersetzung mit offenem Visier wesentliche Themen der Organisation gestalten und nach vorn bringen. Mit zeitgemäßen Organisationsstrukturen kann das die Regel werden. Diese Prämissen gelten auch für die Organisation, die er gemeinsam mit Kollegen gebaut hat: subject:RESOUL.

Lars Förster gewährt uns in seinem Beitrag einen Blick in die Werkstatt eines bereits acht Jahre andauernden kollektiven Organisations-Experiments, geprägt von einem kontinuierlichen Ringen um einen eigenen, humanen und beseelten Weg; mit Meilensteinen, Schmerzen, Erfolgen und Dilemmata. Und er geht der Frage nach, welche der gesammelten Erkenntnisse sich aus einer Mini-Organisation auf große Strukturen übertragen lassen. Oder eben auch nicht.

Besondere Momente sind für mich Situationen, in denen Menschen ihre organisationalen Masken fallen lassen können und so in echten Kontakt kommen. Dann haben sie die Basis, die tatsächlichen Themen zu klären. Durch diese Klarheit entstehen häufig kraftvolle Folgeprozesse für die Organisation." Lars Förster, Lehrtrainer isb GmbH

 

Projekte und Workshops:

Miriam Schilling (Leitung Personal/ Head of HR, VAUDE) und Lissi Reitschuster (MANEMO eG): Eine Organisation denkt Gemeinwohlökonomie

Vaude arbeitet seit Jahren an den Themen Humanität und Gemeinwohlökonomie und hat hier aus der Historie viel zu berichten. Gleichzeitig steht die Organisation, nicht nur aber auch gerade durch diese Themen, vor immer neuen Herausforderungen. Aktuell steht hier das Thema „Führung von Morgen" im Fokus. Gemeinsam mit Lissi Reitschuster (Manemo), die seit vielen Jahren Vaude extern berät und begleitet, gestaltet Miriam Schilling die Entwicklung im HR Bereich der Organisation. Beim PionierLabor möchten die beiden von ihren Erfahrungen und Perspektiven berichten und mit Euch gemeinsam an Ideen für die Zukunft arbeiten.

Julia Kessler und Theresa Bihn, KfW: Agilität trifft klassischen Konzern - von den Abenteuern eines Transition-Teams

Was passiert, wenn ein Projekt, eine Abteilung oder ein Bereich agil wird, der Rest des Konzerns aber noch klassisch hierarchisch bleibt? Welche Auswirkungen hat eine agile Transition auf die Leistungsfähigkeit und Kultur? Wird ein Konzern humaner durch Selbstorganisation?
Ein paar mutige Vorreiter/innen haben sich in der KfW auf den Weg begeben, agiler zu werden, und haben hierbei spannende Erfahrungen gemacht. Wir wollen Euch beim isb PionierLabor mit auf unsere Reise nehmen: von einer kleinen Gruppe von Pionieren, über die Gründung eines agilen Transition-Teams zur Einführung von Scrum in der Softwareentwicklung bis zur Verankerung von Agilität in die Unternehmensstrategie.

Falk Schöller und Volker Schuler: Resonanz erzeugen – Menschlichkeit fördern

Wie können wir durch unsere Settings Humanität in Organisationen und humanes Wirtschaften fördern?
Der Jenenser Soziologe Hartmut Rosa setzt eindrucksvoll und wirkmächtig den Begriff der Resonanz ein, um in unserer Welt wieder etwas zum Schwingen zu bringen, was ihr zunehmend verloren geht. Mit dem Resonanzverlust geht häufig der Verlust an Mitmenschlichkeit einher – als Systemiker können wir hier in Beratung, Coaching, Organisationsentwicklung einen Kontrapunkt setzen. Wie Hartmut Rosa die Resonanz ins Klassenzimmer zurückbringt, so wollen Falk Schöller und Volker Schuler in ihrer Arbeit Resonanz in Organisationen fördern – und zeigen praktische Ansätze, die aus dem isb entstanden in die Beratungspraxis übersetzt werden.

Zu Hartmut Rosa:
Hartmut Rosa, Unverfügbarkeit, 2018
Hartmut Rosa/Wolfgang Endres, Resonanzpädagogik. Wenn es im Klassenzimmer knistert
Hartmut Rosa/Wolfgang Endres/Jens Beljan, Resonanz im Klassenzimmer. 48 Impulskarten zur Resonanzpädagogik

Marcus Fink, Geschäftsführer Kreisjugendring München-Land & Susanne Ebert, Schmid Stiftung: Von der Menschlichkeit zur Leistungsorientierung zur Menschlichkeit

Die Prinzipien der Jugendarbeit und das Mindset von New Work
Ein kurzer Abriss der Entwicklung einer schnell wachsenden Organisation orientiert an den Prinzipien der pädagogischen Arbeit und wie dadurch ein Bildungskonzept für New Work entstand. – ein Beitrag in Kooperation mit der Schmid Stiftung.

Wir stellen eine Non-Profit-Organisation vor, die sich aus der klassischen Jugendarbeit heraus zu einer agilen Organisation mit Prinzipien des New Work entwickelt hat. Das schnelle Wachstum der Organisation hat es erfordert, neue Wege zu gehen und gleichzeitig die Menschlichkeit, die im Organisationszweck liegt, zu tragen und leistungsorientiert zu handeln.
Die Organisation wirkt heute als Modell für einige andere Organisationen und stellt sich vorausschauend die Frage, ob die gelebte Organisationskultur zukunftsfähig bleibt oder andere Strukturen ergänzend notwendig sind. Über diese Frage ist die Organisation mit der Schmid Stiftung im Austausch und wird von ihr begleitet.

Anne Ernst und Alexander Hofmann (enercity): Kulturentwicklung nach disruptiven Veränderungen - Wie kann es mit den Menschen gelingen?

enercity ist einer der 10 größten Energieversorger Deutschlands. Nach Jahrzehnten der evolutionären Veränderung steuert seit 2016 ein komplett neuer Vorstand radikal um - auch vor dem Hintergrund der Energiewende. Früher ein Stadtwerk, verfolgt das Unternehmen heute die Vision, Treiber der digitalen Energiewelt von morgen zu werden. Mit dem klassischen Managementverständnis der 90er Jahre wurde zuerst die Strategie neu entwickelt und dann dafür eine Struktur entworfen. Die Mitarbeitenden wurden stärker beteiligt, die Bereiche stark verändert, viele haben Hierarchien abgebaut. Eingeübte Prozesse funktionieren nicht mehr, neue fehlen häufig noch. Es gibt einen Kostendruck bei gleichzeitigen Anforderungen an Flexibilität und Innovation. Seit Mai 2019 gibt es das Projekt „Kultur, Führung und Zusammenarbeit", das ein gemeinsames Verständnis zu Eckpfeilern der Kultur, zur Zusammenarbeitsweise und insbesondere zu Führung entwickeln soll. Das Projekt ist divers besetzt und hat keine klassische Projektleitung. In Einzelinterviews und Fokusgruppen wurden bisher über 150 Mitarbeitende befragt, um Kulturmuster zu identifizieren. Aktuell wird eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt, in der alle Mitarbeitenden sich zur Ist-/Sollkultur und Führung einbringen können. Die Ergebnisse dieser Befragung werden im Januar 2020 vorliegen und viele Fragen aufwerfen. Über die Herausforderungen des Projektes wollen wir beim isb PionierLabor berichten und konkret mit Euch gemeinsam an unseren Themen und Fragen arbeiten!

Auf dem "Marktplatz":

 

Adrian Dätwyler: Musterbildung statt Rasterfahndung – die Gestaltung von Wirklichkeiten aus einer systematischen Perspektive

Alle Indizien deuten auf die Notwendigkeit raschen Handelns. Adrian Dätwyler erläutert eine Systematik zur „Ordnung von Wirklichkeiten" für einen kompetenten Umgang mit der Gestaltung von Lebenswelten. Er zeigt an konkreten Beispielen, wie sich Empfindungen zu sinnstiftenden Mustern fügen, wie aus Anhaltspunkten gemeinschaftliche Aktionen entstehen können und wozu es Logik und Mut tatsächlich braucht. Die Teilnehmenden sind eingeladen, selbst zu experimentieren, z.B. mit „Indizien" zu Humanem Wirtschaften, (in Kombination) mit anderen für sie relevanten Themen, Fällen, Rollen oder Theorien.

Ursula Stein (Stein Stadt- und Regionalplanung, Frankfurt a.M.):  Denken bis 2100 -
Zukunftsperspektiven für die strapazierte Region rund um den Braunkohlentagebau Hambach

Die Raumentwicklungsperspektive für die Tagebaufolgelandschaft Hambach ist ein ambitioniertes Projekt. Chancen und Möglichkeiten von heute und in der Zukunft wollen erfasst und vorbereitet werden, kooperierende Kommunen und Institutionen sollen sinnvoll am Prozess teilhaben. Die Region kann Akzente als Modellregion für die Entwicklung, das Testen und die Umsetzung von innovativen Lösungen im Bereich erneuerbarer Energien und innovativer (Kultur-)Landschaftsentwicklung setzen. Die Menschen in der Region profitieren von der wirtschaftlichen Situation und leiden unter der Zerstörung ihres Lebensraums, sie hoffen auf die Zukunft und fürchten den Strukturwandel durch den Kohleausstieg.

Ursula Stein berichtet von den Herausforderungen dieses besonderen Projektes und über die Chancen für neue zukunftsweisende Strukturen. Mit den Teilnehmenden sammelt sie Eindrücke zum Prozess des Projektes und erarbeitet Ideen und Perspektiven für die Gestaltung und Weiterentwicklung der Region.

 Dr. Rudolf Lütke Schwienhorst: Organisation macht glücklich!

Haben Organisatoren (Mit-)Verantwortung für das Glück in ihrer Organisation? Wie wirken Flow-Erlebnisse, Sinnhaftigkeit, Zielerreichung, Gemeinschaft, Selbstverwirklichung, Wohlstand, Macht oder Ruhm als „Glücksfaktoren"? Die Hypothese: Organisation ist eine der zentralen Voraussetzungen für individuelles und kollektives Glück.

Diese schlichte Hypothese wird mit zentralen Erkenntnissen der Organisations- und der Glücksforschung belegt. Die Teilnehmenden des Workshops erarbeiten Faktoren des Glücks und welche Konsequenzen sich für Gestalter von Organisationen ergeben: in Bezug auf die Gestaltung der Organisation und ihre Mitverantwortung für das Glück der Individuen und Gemeinschaften.

Der Leiter des Workshops zieht als Präsident der gfo – gesellschaft für organisation e.V. und Organisationsberater mit 30 Jahren Erfahrung im Feld hier seine persönliche Zwischenbilanz und möchte andere mit dem Gedanken anstecken, dass Organisation nichts für verstaubte Karteikästen sondern ein Glücksfaktor erster Güte ist.

 

Open Space: Eure Themen vor Ort im Offenen Austausch mit offenem Ausgang

 
Mit dabei sind:
 

Nicole Truckenbrodt und Kathrin Fischbach: Klangschalen und ihre Anwendung als Intervention in Coaching, Beratung und Gruppenprozessen

Humanes Wirtschaften braucht Menschen, die anwesend sind. Um in Anbindung mit ihrem Wesen sinnstiftend gestalten zu können. Anwesenheit bedeutet, die Welt mit und durch alle Sinne zu erfahren und dabei sich selbst – und andere – als wesentlich zu erleben.

Der Einsatz von Therapie-Klangschalen kann helfen, gezielt, schnell und alltagstauglich wieder „zu Sinnen" zu kommen. Um durch Kurzzeit-Entschleunigung, Innehalten und Selbst-Gewahrsein in Mindfulness und Konzentration zurück zu finden. Zudem ermöglicht ihr Einsatz in Gruppen, Resilienz-, wie auch Resonanz- und Kreativitätsprozesse in Unternehmenskontexten zu fördern.

Im Open Space könnt Ihr selbst viele verschiedene Klangschalen ausprobieren, kennenlernen und entdecken: Wie Klangschalen wirken, und welche Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten Ihr auch im Coaching und in der Arbeit mit Einzelnen und in Teams habt.

Nicole Truckenbrodt und Kathrin Fischbach bieten solides Hintergrundwissen und Erfahrungsaustausch. Und vor allem viele Formate zum selbst Ausprobieren, sowie die Möglichkeiten und Grenzen kennenzulernen.

Globale Dimensionen - Nachhaltige Verhalten - Digitale Welten: "grüner" Open Space mit Judith Schmid, Maximilian Rüger und Patrik Eisenhauer

Judith, Max und Patrik gehen mit drei Themen ins Open Space und freuen sich auf offenen Austausch:



1. Alles hat seinen Preis – ein Raum, um offen über den persönlichen Preis von Klimaschutz zu sprechen (Judith)
2. Große Probleme, kleine Pflanzen – Globale Lösungen für ein globales Problem! (Max)
3. Digitalisierung und Nachhaltigkeit - Gegner oder Verbündete im Kampf ums Klima? (Patrik)

 
Aktivierung:

 

In den Pausen zwischen den Sessions laden Nicole Truckenbrodt und Kathrin Fischbach zum Ritt auf Karlos und Carmen ein, zwei Klangholzpferden, auf denen Ihr Euch in Entspannung und Resonanz mit Euch selbst einschwingen könnt. Aus Holz für den Instrumentenbau gefertigt und mit Klangschalen bestückt, lassen die beiden Klangpferde Euren Körper vibrieren und „tönen" – als sanfte Massage und zum in Schwingung kommen.

 

Kultureinstieg von Thorsten Veith.

https://www.youtube.com/watch?v=ysUaVWKhUCM

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Falk Schöller und Volker Schuler: Resonanz erzeugen – Menschlichkeit fördern

https://www.youtube.com/watch?v=HO4mpUfSogk

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Bernd Schmid zum PionierLabor 2020:

Im Wesentlichen glaube ich daran, dass Menschen human leben und wirtschaften wollen, dass sie offen dafür sind, sich und den Mitmenschen Sinn zu machen und für Lebensverhältnisse mit Verantwortung zu übernehmen.

Jeder hat schon mal erfahren, dass Großes anzugehen dynamisiert und Wirksamkeit glücklich macht, aber auch dass weniger mehr sein kann und Würde etwas mit wechselseitigem Respekt und Achtsamkeit zu tun hat.

Dass wir alle immer wieder hinter unseren Möglichkeiten zurück bleiben, hat viele Gründe. Zu ihnen gehören strukturelle Verfestigungen und tägliche Gewohnheiten, besonders dort, wo bislang andere Orientierungen vorherrschten. Doch mit Augenmaß und im Zusammenspiel mit anderen Gleichgesinnten kann einiges erreicht werden, in besonderen Veranstaltungen und im täglichen Wirtschaften. Gewohnheiten auszuhebeln, Neues zu integrieren und gemeinsam einzuschleifen, ist entscheidend.

Dafür braucht es geteilte Ideen und Steuerung bei der Umsetzung anhand von konkreten Beispielen. Ein gemeinsames Bezugsfeld, gemeinsame Erfahrungen und Begegnungsfreude in einer Community helfen, Schritte in gewünschte Richtungen zu gehen. Das PionierLabor 2020 des isb könnte ein guter Ort dafür sein.

 

Hier finden Sie eine Materialzusammenstellung zum Thema Humanes Wirtschaften.