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Malik Minor, Sohn von isb Lehrtrainer Marc Minor, hat zusammen mit seinem Vater ein Buch geschrieben: die Highlights aus rund 40 Coachings und Beratungen von Bernd Schmid.
Zahlreiche Beratungen und Coachings von Bernd Schmid hat Malik Minor gesammelt, angehört, aufgeschrieben und - zusammen mit seinem Vater Marc - Essenzen daraus gezogen. Aus dem erstmaligen "Reinhören" in die Audios von Bernd Schmid ist nun ein Buch geworden.
Malik: Du Papa Marc?
Es gab eigentlich nicht DIE Buch Idee. Wie oft im Leben, entstand die Idee beim Tun. Eigentlich schon vor 30 Jahren.
Ich lernte Beratung. Bernd Schmid war Coach und Ausbilder. Schon damals ziemlich abgefahren:
Jeder Vortrag und jede Beratung wurde auf Band aufgenommen. Die Technik im letzten Jahrhundert: Musik-Kassetten als Daten-Träger. Jeder Teilnehmende schleppte nach jedem Seminar-Modul einen ganzen Karton mit Musik-Kassetten nach Hause.
Von meinen eigenen Coachings hörte ich bei Autofahrten Bernd Schmid Coachings als Stimulierung und Hochbooten. Für mich enorm lehreich.
30 Jahres Sprung:
Ich drückte unserem ältesten Sohn, Moritz ein paar Audios von Bernd in die Hand. „„Hör mal - vielleicht lehrreich - vielleicht sterbenslangweilig". Moritz fand es super, weil Bernd so viele verständliche Metaphern produziert und offenbar so herrlich frech direktiv berät. Moritz schrieb einige Artikel mit Highlights aus Supervisionen. Irgendwie bekam der „kleine" Bruder Malik Wind davon :-)
Marc: Na - und Du Malik?
Papa druckte die Artikel von Moritz aus. Das hat mich total angesprochen. Also habe ich auch angefangen, Audios von Bernd zu hören. Minimal-Ziel: ein oder 2 Artikel zu schreiben. Zeit hatte ich genug.
Ich befand mich in der Nirwana-Zeit zwischen Abitur und „Keine-Ahnung-Was-Ich-Studieren-Wollte".
Die Idee und fester Vorsatz, ein Buch zu schreiben, entstand.
Marc: Und lief das ganz wie am Schnürchen?
Nein, nein, nein.
Das ganze Projekt zog sich über 2 Jahre. Ich versuchte es mit einer Interrail Reise zu kombinieren: 3 Stunden am Tag 'Schreiben' - der Rest Reise.
Das klappte ganz und gar nicht.
Zu viel Ablenkung oder zu wenig Selbstdisziplin. Mein Vater auch komplett beschäftigt mit seiner Firma.
Mein Vater lud mich zu Arbeits-Powerwochen ein. Wir reisten nach Finland und Israel. Ich arbeitete von morgens bis abends am Buch. Sogar mit großer Freude.
Mein Vater beriet mich, korrigierte und schrieb die Extra-Schaukästen.
Marc: Besonderes Erlebnisse?
Ja. viele. Ganz besonders war Finnland Tag 1. Mein Vater war ziemlich erschöpft von vielen Wochen Seminar. Er hatte nicht viel Bock auf das Buch. Ich beichtete ihm, dass ich in der Interrail Zeit quasi nichts schaffte. Gemeinsamer Tiefpunkt. Er erschöpft und lustlos. Ich total faul.
Mein Papa: „Und? Also gar nix produziert, in den letzten 3 Monaten?"
Ich kleinlaut: „ Naja, schon, vielleicht 5 oder 6 Fälle"
Mein Papa: „Wurscht. Also, her damit".
Mein Papa 2 Stunden später: Er war berührt-begeistert von den Inhalten. Er war komplett verwandelt. Total krass. Er las mir die Highlights vor, die ich sichtete. Das war der Stimmungs- Wende-Punkt bis zum Ende und der Veröffentlichung des Buches.