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B. Schmid
Der Kulturbegegnungsansatz geht davon aus, dass jede/r in seiner eigenen Welt lebt und es eine enorme Kulturleistung darstellt, mit anderen Menschen kooperieren zu können. Aus dieser Sicht stellt professionelle Begegnung zunächst nicht Gemeinschaft in einer gemeinsamen Wirklichkeit dar, sondern Koppelung als eine Form der Selbstorganisation jedes beteiligten Systems. Erfolgreiche Koppelung kann mit völlig verschiedenen Interpretationen der Koppelung durch die einzelnen Systeme einhergehen. Wird die Abstimmungsleistung nicht mehr erbracht, entsteht Abstimmungsbedarf, der etwa durch Kommunikation gedeckt werden kann. Beratung lässt sich vor diesem Hintergrund als das Finden und Aufrechterhalten einer gemeinsamen Wirklichkeit verstehen.
Coaching, OE / Change, PE, Kommunikation, Persönlichkeit & Rolle, Kultur / Kulturentwicklung, Teams, Führung, Verantwortung / Macht, Steuerung / Selbststeuerung, isb Konzepte und Modelle, Intuition, Konflikte und Krisen
Aneinanderkoppeln von Wirklichkeiten, Kulturbegegnung, Interaktion, Beratung
1991
1991MX1738D
isb
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B. Schmid
Institutsschrift, 2001, 5 Seiten
Signatur: 2001SI0043D
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